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Alarmeinrichtungen können von der Behörde vorgeschrieben werden, wenn zu befürchten ist, dass der Eintritt einer vorhersehbaren Gefahr nicht rechtzeitig von allen Arbeitnehmern wahrgenommen werden kann und diesen somit nicht ausreichend Zeit für Flucht oder Gegenmaßnahmen bleibt. Siehe auch Sicherheitsbeleuchtung.

Unter "Akkreditierung" (lat. accredere = Glauben schenken) versteht man die formelle Anerkennung, dass eine Prüf-, Überwachungs- oder Zertifizierungsstelle zur Ausübung von Prüfungen, Überwachungen und/oder Zertifizierungen befugt ist. So ist z.B. die AUVA für die Prüfung bestimmter Persönlicher Schutzausrüstung akkreditiert. Die rechtliche Grundlage für Akkreditierungen ist in Österreich das Akkreditierungsgesetz (AkkG).

Unterschieden wird zwischen # primären Absturzsicherungen wie Abdeckungen, Umwehrungen und Abgrenzungen # sekundären Absturzsicherungen wie Fanggerüsten, Auffangnetzen, Dachfanggerüsten oder Dachschutzblenden und # Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie Auffanggurte. PSA muss die CE-Kennzeichnung tragen und von einer (akkreditierten) Prüfstelle geprüft worden sein.

Bei Arbeiten auf erhöhten Standplätzen (Podesten, Zwischendecken, Wandöffnungen, etc.) bei Bodenöffnungen (Schächte, Kanäle, etc.) oder bei Rampen besteht Absturzgefahr. In diesen Fällen sind Geländer bzw. Abdeckungen vorzusehen. Ist dies nicht möglich, muss die Gefahrenstelle gekennzeichnet sein (z.B. bei Laderampen) oder es müssen Absturzsicherungen verwendet werden.

Ist es nicht möglich, durch technologische Maßnahmen gesundheitsgefährdende Gase, Dämpfe oder Staub zu vermeiden, muss der Schadstoff möglichst an der Entstehungsstelle abgesaugt werden. Bei Absaugungen für Holzstaub oder krebserzeugende Arbeitsstoffe müssen besondere Vorschriften der GKV erfüllt werden (siehe auch Umluftverbot). Überprüfen Sie (abgesehen von der jährlichen Prüfung) Ihre Absauganlagen regelmäßig auf Funktionsfähigkeit, reinigen Sie die Anlage regelmäßig (samt Rohrleitungen) und tauschen Sie rechtzeitig die Filter. Optimale Ergebnisse erzielen Sie nur mit ausreichend leistungsstarken, richtig aufgestellten und regelmäßig gewarteten Anlagen!

Es gibt viele kinematische Bauarten eines Roboters. Am häufigsten werden in der Industrie eingesetzt: Knickarmroboter oder Gelenkroboter, Portalroboter oder kartesischer Roboter und SCARA. Alle diese Roboter haben eine serielle kinematische Struktur. Delta-Roboter verfügen über drei oder vier angetriebene Stäbe, welche als sogenannte Parallelkinematik gebaut sind.

Ein "kollaborativer Roboter" ist ein Roboter, der mit Menschen in einem Kollaborationssystem in einem gemeinsamen Raum zusammenarbeitet unter Einhaltung aller notwendigen Sicherheitsmaßnahmen.

Es ist notwendig, dem Roboter eine End-Position zu geben, zu der er sich bewegen soll. Die Start-Position ist Position in der sich Roboter befindet. Außerdem benötigt Roboter die Orientierung in der Endposition. Für die Bahn selbst werden Angaben über die Beschleunigung, Geschwindigkeit und wie genau die Position angefahren soll.
1 - eine Stopp-Position
2 - Abstand zu einer Position
3 - Verschleif-Position

Roboter kann folgende Bewegungen machen:
1- lineare,
2 - bogenförmige,
3 - und achsenspezifische
Bewegung.

Kompakte Roboterzelle ist eine Maschine für bestimmte Anwendung mit integriertem Roboter und Schutzeinrichtungen, wie zB. auf der Abbildung:
1. Kettenförderer Einlauf
2. Hängender Roboter
3. Kettenförderer Auslauf
4. Durchsichtige Schutzabdeckung
5. Bedienperson
6. Steuerung
7. Bedienelemente

Wenn vom Hersteller vorgesehen dürfen zwei Personen an der Presse arbeiten. Sie müssen das gleiche Sicherheitsniveau erfüllen und geschützt sein.

Der Arbeitgeber ist immer für die ordentlichen Arbeitsmittel verantwortlich. Er kann dies jedoch delegieren.

Bei der jährlichen Überprüfung sind alle verschleißbehafteten Teile der Presse zu prüfen. Dazu gehören auch Brems- bzw. Kupplungselemente. Wenn es kein fixes Nachlaufsystem in der Presse gibt, sind diese auch zu prüfen.

Ja, vorausgesetzt Sie haben die organisatorische und fachliche Kompetenz und Erlaubnis.

Wenn es zur Prüfung eingeschickt wird, bis zum negativen Befund; Ansonsten die Ölherstellerangaben einhalten.

Grundsätzlich sind so viele Sicherheitsanforderungen wie produktionstechnisch möglich zu erfüllen.

Die Lebensdauer findet man in den Produktdaten. Falls kein Nachweis für längeres Verwenden vorhanden ist maximal 20 Jahre

Bei Pressen müssen alle Schutzeinrichtung in die Steuerung eingebunden sein.

Befugte eigene fachkundige Personen oder die in der AM-VO angeführten Personen.

Nein, sie muss der AM-VO entsprechen.